Grußwort

 

Würrich ist ein kleines Dorf von zur Zeit 160 Einwohnern. Unser Ort gehört, wie noch 39 andere Gemeinden zur Verbandsgemeinde Kirchberg. Wir haben eine sehr gute Verkehrsanbindung direkt an der Hunsrückhöhenstraße. Über die vierspurige B 50 besteht ein sehr guter Anschluss an die Autobahn A 61. In kurzer Entfernung erreichen Sie Rhein, Mosel und Nahe.

 

 

Würrich ist ein lebendiges Dorf, das ursprünglich 1295 erwähnt wurde. Zu diesem Anlass wurde im Jahr 1996, ein großes 700-Jahr Jubiläum gefeiert. Der Ort war über Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt. Die Einwohner haben ausschließlich von der Landwirtschaft gelebt. In den letzten 50 Jahren hat sich das Dorf komplett gewandelt. Es gibt keinen aktiven Landwirt mehr. Die Äcker und Wiesen werden von landwirschaftlichen Betrieben aus den Nachbargemeinden bewirtschaftet.

 

In unserem Ort gibt es noch 3 aktive Vereine. Den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Würrich, den Sportverein "Hunsrückhöhe" Würrich-Belg und den Landfrauenverein Würrich. In unserem sehr schönen Gemeindehaus mit Partyraum, Dorfplatz mit Brunnen, ist einTreffpunkt für Jung und Alt und es werden viele Feste gefeiert. Für die Jugendlichen steht ein Jugendraum zur Verfügung. Ein großer Spielplatz wurde vor kurzer Zeit neu gestaltet.

 

In der Nähe zum Flughafen Frankfurt Hahn, sowie die Nähe zu den größeren Städten Simmern, Kastellaun, Kirchberg und Zell/Mosel ermöglicht jedem, schnell und ohne Stau zur Arbeit zu kommen.

Unsere Kinder werden mit dem Bus in den Kindergarten nach Sohren gefahren.

Die Grundschule ist ebenfalls in Sohren. Es bestehen sehr gute Verbindungen zu sämtlichen weiterführenden Schulen.

 

Über unsere Hompage möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, einen ersten Eindruck von Würrich zu erhalten. Wir würden uns freuen, Sie in unserem schönen Ort persönlich begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

 

 

Ihr Ortsbürgermeister

 

Elmar Herberts

Ortschronik

 

Würrich wurde erstmals 1295 urkundlich erwähnt.

Es ist jedoch zu vermuten, dass der Ort wesentlich älter ist. Dies sich aus einigen Funden schließen aber auch wegen Ortsnamen "Wariacum".

In der Gemarkung Würrich und Belg verläuft von Südwesten nach Nordwesten eine Wasserscheide, hierüber führte schon in vorgeschichtlicher Zeit, eine Straße, die später auch von den Römern genutzt wurde.

Nachdem Cäsar kurz vor der Zeitwende das linksrheinische Gebiet erobert und in römischen Reichsverband eingegliedert hatte, begann ein intensiver Straßenbau zur

militärischen Sicherung der eroberten Gebiete. Dazu gehörte auch der Bau von Straßenstationen und ländlichen Bauernhöfen. Fundamente eines solchen Hofes wurden 1870 nordwestlich des Friedhofes von Würrich entdeckt.

Würrich besaß bereits 1317 eine Kapelle, die bis 1888 bestand.

Der Turm dieser Kapelle war in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet worden. 1774 wurde der Grundriss für die heutige Kirche angefertigt, die aber erst

in den Jahren 1887 und 1888 erbaut wurde.

Die Kircheglocken wurden den Inschriften zufolge bereits im 15. Jahrhundert gegossen. Die Kirche war von 1888/89 bis 1882 simultan.

Statistische Daten:

Einwohner:      162

Gemarkung:     433 ha (davon 176 ha Wald)

Gemeindeart:  Wohngebiet mit landwirtschaftlichem Charakter

Ortswappen

 

Wappenbeschreibung:

In blau eingeschweifte silberne Spitze, darin eine blaue Kirche mit goldenen Türen

und goldenem Schalloch.

Links eine goldene ausgerissene Eiche, rechts drei goldene Ähren.

Das Gotteshaus weist auf die in der Gemeinde stehende Kirche hin.

Der Eichbaum versinnbildlicht den Waldreichtum der Gemeinde.

Die Ähren symbolisieren die Landwirtschaft, die den Ort über Jahrhunderte geprägt hat.

 

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